Die Strecke, die an einigen Stellen eine Höhe von über 3.000 m erreicht, durchquert auf italienischem Territorium die Täler von Gressoney, Ayas und Valtournenche, sowie zahlreiche unterschiedliche Walser-Siedlungen  in unmittelbarer Nähe des Monte Rosa. Der über 150 km lange Weg ist für gewöhnlich von Juli bis September begehbar und kann in etwa neun Tagen bewältigt werden.

Die Strecke führt vom Col d'Olen in das Aostatal, wo man einen herrlichen Ausblick auf das Valsesia genießen kann, und geht anschließend hinunter zur Ortschaft Stafal di Gressoney. Dabei durchquert man das Gabiettal - wo sich die gleichnamige Berghütte befindet - und das Moostal. Dann geht es wieder hinauf zum Bettaforca Pass, vorbei an der Kapelle Sant'Anna, einem außergewöhnlichen Aussichtspunkt über der Gebirgskette des Rosa, von Lyskamm bis zur berühmten Berghütte Regina Margherita. Schließlich erreicht man das Ayastal, durchquert das Fourcaretal und begibt sich in Richtung der Berghütten Guide Frachey und G.B. Ferraro. Ein leichter Abstieg führt anschließend nach Fiéry, von wo aus der Weg weiter in Richtung des oberen Cime Bianche Pass verläuft, welche die Grenze zu Valtournenche darstellen und einen malerischen Panoramablick auf das Matterhorn ermöglichen, das sich in seiner gesamten Pracht erhebt. Ein bequemer Weg führt zum See Cime Bianche und zur Kapelle Bontadini, von wo aus der Weg hinauf zur Berghütte Teodulo und zum gleichnamigen Pass verläuft, welcher die Grenze zur Schweiz darstellt. In der Schweiz  führt die Strecke an Zermatt, Grächen und Saas Fee vorbei, ehe sie vom Monte Moro Pass aus wieder Italien erreicht (in Richtung Anzascatal); anschließend geht es hinunter nach Macugnaga und dann hinauf auf den Turlo Pass. Sobald man in Alagna angekommen ist, verläuft der Weg weiter hinauf zum Olen Pass.

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